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Erziehungshilfe
Erziehungshilfe
Chemnitzer Straße 21
09366 Stollberg
Telefon 037296 3411
Telefax 037296 12000
info@drk-stollberg.de
Ansprechpartner
Geschäftsstelle
DRK Kreisverband Stollberg
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DRK Kreisverband Stolllberg/ Erz
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Was sind Erziehungshilfen?
Beispielsweise die sozialpädagogische Erziehungshilfe (SPFH), eine vergleichsweise neue Form der erzieherischen Hilfe für Kinder und Jugendliche. Sie ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ und soll Familien durch Betreuung und Begleitung helfen, ihre Alltagsprobleme, Konflikte und Krisen zu meistern und den Kontakt mit Ämtern und Einrichtungen erleichtern. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche erhalten dadurch eine Chance, solange wie vertretbar in der Herkunftsfamilie zu bleiben. Die Teilnahme ist freiwillig.
Schwerpunkte
- zur Arbeit oder zur Ausbildungsstätte
- Krankenfahrten zum Arzt oder Krankenhaus
- zu Kur-, Erholungs- und Rehabilitationseinrichtungen
- zu Veranstaltungen jeglicher Art
- Ausflüge
- Einkaufsfahrten
- Privatbesuche
- Freizeitaktivitäten
Welche Angebote macht das DRK?
Seit dem 01.01.2003 arbeiten Mitarbeiter des DRK KV Annaberg-Buchholz e.V., welches freier Träger der Jugendhilfe ist, im Projekt „ Anwendung flexibler Hilfen aus einer Hand“. Das Projekt ist ein Angebot für Familien, die über das SG Referat Jugendhilfe (Jugendamt) vermittelt werden. Das Angebot ist eine ambulant, aufsuchende Hilfe zur Erziehung und basiert auf der Grundlage der §§ 27 ff KJHG. Ziel des Projektes:
Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen und weitere Familienangehörige in ihrer Einheit stärken.
Ressourcenorientiert (positive Anlagen und Eigenschaften, die jeder Mensch besitzt) zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen
Der fachliche und theoretische Ansatz der systemischen Therapie und Beratung bleibt in der Familie, dabei wird lösungsorientiert und wertschätzend gearbeitet.
Hilfe zur Selbsthilfe.
Beispiel: Hilfe für Familien in Krisensituationen
Jana streitet sich ständig mit ihrer Mutter. Die 15-Jährige hält sich an keine Regeln. Sie will mit ihrem Freund zusammenziehen. Ihre Mutter ist strikt dagegen. Die beiden reden kaum noch miteinander. Manchmal schlägt Jana ihre Mutter. Diese wendet sich in der Not an das Jugendamt. Eine Fachkraft klärt die Situation vor Ort ab und entwickelt einen Plan, um die Krise zu entschärfen.
Befinden sich Familien in einer Krise oder drohen sie gar auseinander zu brechen, helfen sogenannte Kriseninterventions-Programme. Mit solchen Programmen sollen Krisen so schnell wie möglich entschärft werden.
Unsere Fachkräfte finden zunächst heraus, wo die Probleme in der Familie liegen („Clearing“). Das hilft auch der Familie zu verstehen, wie es zu der Krise kommen konnte. In einem zweiten Schritt können die Fachkräfte und die Familie gemeinsam Lösungen entwickeln und die Ziele für die Hilfe festlegen.
Die Dienste unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriseninterventions-Programme stehen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche zur Verfügung. Ist die akute Krisensituation abgewendet und die Krisenintervention beendet (in der Regel nach sechs Wochen) besteht für die Familie selbstverständlich die Möglichkeit durch einer andere Hilfeform weiter betreut und begleitet zu werden.
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Beispielsweise die sozialpädagogische Erziehungshilfe (SPFH), eine vergleichsweise neue Form der erzieherischen Hilfe für Kinder und Jugendliche. Sie ist „Hilfe zur Selbsthilfe“ und soll Familien durch Betreuung und Begleitung helfen, ihre Alltagsprobleme, Konflikte und Krisen zu meistern und den Kontakt mit Ämtern und Einrichtungen erleichtern. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche erhalten dadurch eine Chance, solange wie vertretbar in der Herkunftsfamilie zu bleiben. Die Teilnahme ist freiwillig.
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Beispiel: Hilfe für Familien in Krisensituationen
Jana streitet sich ständig mit ihrer Mutter. Die 15-Jährige hält sich an keine Regeln. Sie will mit ihrem Freund zusammenziehen. Ihre Mutter ist strikt dagegen. Die beiden reden kaum noch miteinander. Manchmal schlägt Jana ihre Mutter. Diese wendet sich in der Not an das Jugendamt. Eine Fachkraft klärt die Situation vor Ort ab und entwickelt einen Plan, um die Krise zu entschärfen.
Befinden sich Familien in einer Krise oder drohen sie gar auseinander zu brechen, helfen sogenannte Kriseninterventions-Programme. Mit solchen Programmen sollen Krisen so schnell wie möglich entschärft werden.
Unsere Fachkräfte finden zunächst heraus, wo die Probleme in der Familie liegen („Clearing“). Das hilft auch der Familie zu verstehen, wie es zu der Krise kommen konnte. In einem zweiten Schritt können die Fachkräfte und die Familie gemeinsam Lösungen entwickeln und die Ziele für die Hilfe festlegen.
Die Dienste unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriseninterventions-Programme stehen 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche zur Verfügung. Ist die akute Krisensituation abgewendet und die Krisenintervention beendet (in der Regel nach sechs Wochen) besteht für die Familie selbstverständlich die Möglichkeit durch einer andere Hilfeform weiter betreut und begleitet zu werden.